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Empathie im Gleichgewicht: Wie du dich selbst nicht vergisst


 

Empathie im Gleichgewicht: Wie du dich selbst nicht vergisst

In einer Welt, die oft von Hektik und Stress geprägt ist, fühlen sich viele von uns manchmal verloren oder missverstanden. Besonders diejenigen unter uns, die in ihrer Jugend gegen den Strom geschwommen sind und sich oft fehl am Platz fühlten, wissen, wie es ist, mit inneren Konflikten zu kämpfen. Doch es gibt einen Weg, der uns helfen kann, diese Herausforderungen zu meistern: die Entwicklung unserer emotionalen Intelligenz.

Was ist emotionale Intelligenz?

Emotionale Intelligenz (EQ) ist mehr als nur ein Schlagwort – sie ist eine lebensverändernde Fähigkeit. Sie ermöglicht es uns, unsere eigenen Emotionen sowie die Emotionen anderer wahrzunehmen, zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren. Für viele von uns, die sich oft nicht zugehörig gefühlt haben oder von Autoritätspersonen kritisiert wurden, bietet die Emotionale Intelligenz einen Weg zur Selbstakzeptanz und zum Aufbau gesünderer Beziehungen.

Im Gegensatz zum Intelligenzquotienten (IQ), der sich auf kognitive Fähigkeiten konzentriert, bezieht sich Emotionale Intelligenz auf unsere Fähigkeit zur emotionalen Wahrnehmung und Regulation. Daniel Goleman hat diesen Begriff populär gemacht und definiert ihn als die Fähigkeit, Emotionen wahrzunehmen, sie zu nutzen, um das Denken zu fördern, sie zu verstehen und effektiv zu managen.

Die fünf Hauptkomponenten der emotionalen Intelligenz

1. Selbstbewusstsein: Die Fähigkeit, unsere eigenen Emotionen zu erkennen und zu verstehen. Für viele von uns bedeutet dies auch, alte Wunden anzuerkennen und ihre Auswirkungen auf unser Verhalten zu verstehen.

2. Selbstregulierung: Die Kunst, impulsive Reaktionen zu kontrollieren und unsere Emotionen in schwierigen Situationen angemessen auszudrücken. Dies kann besonders herausfordernd sein für diejenigen unter uns mit unkontrollierter Wut.

3. Motivation: Der innere Antrieb, Ziele zu erreichen und Herausforderungen anzunehmen. Menschen mit hoher emotionaler Intelligenz sind oft motiviert durch intrinsische Werte statt durch äußere Belohnungen.

4. Empathie: Die Fähigkeit, die Gefühle anderer Menschen nachzuempfinden und ihre Perspektiven zu verstehen. Empathie ist entscheidend für den Aufbau starker zwischenmenschlicher Beziehungen.

5. Soziale Fähigkeiten: Die Fähigkeit, gut mit anderen Menschen umzugehen – sei es im persönlichen oder beruflichen Umfeld.

Die Rolle der Empathie

Empathie geht über Mitgefühl hinaus. Sie bedeutet wirkliches Einfühlungsvermögen in die Lage eines anderen Menschen. Für viele von uns war Empathie ein Schutzschild gegen das Gefühl des Andersseins. Eine Möglichkeit, tiefere Verbindungen aufzubauen trotz des Gefühls der Isolation.

Stell dir vor: Ein Freund hat einen schweren Tag gehabt. Wenn du ihm empathisch begegnest, indem du ihm aufmerksam zuhörst und seine Gefühle anerkennst, fühlt er sich verstanden und unterstützt. Diese Art von Verbindung stärkt eure Beziehung erheblich.

Im Arbeitsumfeld kann Empathie ebenfalls Wunder wirken: Wenn ein Kollege unter Druck steht oder Schwierigkeiten hat, kann deine empathische Reaktion dazu beitragen, dass er sich weniger isoliert fühlt. Indem du Verständnis zeigst oder Hilfe anbietest, förderst du ein positives Arbeitsklima.

Soziale Kompetenz als Schlüssel

Soziale Kompetenz umfasst eine Vielzahl von Fähigkeiten wie Kommunikation, Teamarbeit und Konfliktlösung – allesamt notwendig für erfolgreiche Interaktionen mit anderen Menschen. Für diejenigen unter uns mit einem starken Bedürfnis nach Unabhängigkeit kann das Erlernen dieser Fähigkeiten helfen, Netzwerke aufzubauen ohne das Gefühl der Abhängigkeit.

Tipps zur Verbesserung der sozialen Fähigkeiten

1. Aktives Zuhören: Versuche wirklich zuzuhören statt nur darauf zu warten selbst sprechen zu können. Stelle Fragen zur Klärung oder wiederhole das Gesagte in deinen eigenen Worten.

2. Nonverbale Kommunikation: Achte auf Körpersprache – sowohl deine eigene als auch die deines Gegenübers. Mimik und Gestik können oft mehr sagen als Worte.

3. Feedback: Sei offen für konstruktives Feedback von anderen über dein Verhalten in sozialen Situationen, dies kann dir helfen zu wachsen.

4. Empathisches Verhalten üben: Versuche regelmäßig bewusst empathisch zu handeln – sei es im Gespräch mit Freunden oder beim Umgang mit Kollegen.

5. Konfliktlösungstechniken lernen: Informiere dich über Techniken zur Konfliktlösung, dies kann dir helfen Spannungen abzubauen bevor sie eskalieren.

Die Schattenseite der Empathie: Wenn das Wohl anderer über unserem eigenen steht

Empathie ist zweifellos eine kraftvolle Fähigkeit, die uns hilft, tiefere Verbindungen zu anderen Menschen aufzubauen. Doch wie bei vielen Dingen im Leben gibt es auch hier eine Kehrseite. Für diejenigen von uns, die Empathie als Schutzschild gegen das Gefühl des Andersseins nutzen, besteht die Gefahr, dass wir uns so sehr auf die Bedürfnisse und Emotionen anderer konzentrieren, dass wir unsere eigenen vernachlässigen.

Wenn wir ständig versuchen, die Welt durch die Augen anderer zu sehen und ihre Lasten mitzutragen, kann dies zu emotionaler Erschöpfung führen. Wir laufen Gefahr, unsere eigenen Grenzen immer wieder zu überschreiten und uns selbst aus den Augen zu verlieren. In dem Bestreben, für andere da zu sein und ihnen das Gefühl zu geben, verstanden und unterstützt zu werden, vergessen wir oft, dass auch wir selbst Pflege und Aufmerksamkeit benötigen. Dies kann zu Überforderung, unterbewusster Wut und Angstzuständen führen, was sich sowohl auf unsere Gesundheit, als auch auf unser Selbstvertrauen und unser Selbstbild auswirken kann. Zudem entwickeln wir unbewusst bestimmte Erwartungen an unsere Mitmenschen. Wir wünschen uns dieselbe Aufmerksamkeit und Empathie, welche wir aufbringen und sind enttäuscht, wenn diese Erwartungen nicht erfüllt werden.

Diese Überbetonung der Empathie kann dazu führen, dass wir unsere eigenen Bedürfnisse unterdrücken oder ignorieren. Wir könnten uns schuldig fühlen, wenn wir Zeit für uns selbst beanspruchen oder „Nein“ sagen. Dies kann besonders herausfordernd sein für diejenigen von uns, die sich oft nicht zugehörig gefühlt haben – denn in der Empathie finden wir eine Möglichkeit, Akzeptanz und Zugehörigkeit zu erfahren.

Doch wahre emotionale Stabilität erfordert ein Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen. Es ist wichtig zu erkennen, dass Selbstfürsorge kein Akt des Egoismus ist, sondern eine Notwendigkeit. Indem wir lernen, unsere eigenen Bedürfnisse anzuerkennen und ihnen Raum zu geben, können wir langfristig besser für andere da sein.

Es ist entscheidend, sich daran zu erinnern: Du bist nicht allein verantwortlich für das Wohlbefinden aller Menschen um dich herum. Deine Gefühle sind ebenso wichtig wie die der Menschen in deinem Umfeld. Indem du dir erlaubst, deine eigene emotionale Gesundheit an erste Stelle zu setzen, stärkst du nicht nur dich selbst – du schaffst auch eine authentischere Basis für Beziehungen voller gegenseitigem Respekt und Verständnis.

Die Bedeutung von Selbstempathie und Abgrenzung: Sich selbst im Fokus behalten

Während Empathie uns hilft, die Welt durch die Augen anderer zu sehen, ist es ebenso wichtig, Selbstempathie zu kultivieren – die Fähigkeit, unsere eigenen Emotionen mit Verständnis und Mitgefühl zu betrachten. Für viele von uns, die dazu neigen, sich in den Gefühlen und Problemen anderer zu verlieren, kann dies eine echte Herausforderung darstellen. Wir übernehmen oft unbewusst die Verantwortung für das emotionale Wohlbefinden unserer Mitmenschen und vernachlässigen dabei unsere eigene innere Welt.

Ich erinnere mich an eine Zeit in meinem Leben, in der ich so tief in die Probleme anderer verstrickt war, dass ich kaum Raum für meine eigenen Gedanken und Gefühle hatte. Es war fast so, als ob ich die Last der ganzen Welt auf meinen Schultern trug, ohne zu bemerken, wie sehr sie mich niederdrückten. Diese ständige Übernahme fremder Emotionen führte dazu, dass ich mich selbst aus den Augen verlor.

Es dauerte etwa zwei Jahre der bewussten Distanzierung von meinem Umfeld, um wirklich zu mir selbst zu finden. In dieser Zeit lernte ich, meine eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und ihnen Priorität einzuräumen. Ich erkannte die Wichtigkeit der Abgrenzung – nicht als Akt des Egoismus oder aus der Annahme heraus, das andere Menschen mir nicht guttun, sondern als notwendige Maßnahme zur Erhaltung meiner eigenen emotionalen Gesundheit. Ich brauchte Zeit um mir darüber klarzuwerden, wie ich leben möchte, wer ich bin und was ich brauche. Durch diese Distanzierung haben sich die Beziehungen in meinem Leben sehr verändert. Ich habe gelernt mich besser zu verstehen und nach meinen Werten zu leben ohne zu erwarten, dass andere die gleichen Werte priorisieren.

Selbstempathie bedeutet auch, sich selbst mit derselben Freundlichkeit und Geduld zu begegnen, die wir anderen entgegenbringen. Es erfordert Mut und Entschlossenheit, sich von den Erwartungen und Emotionen anderer abzugrenzen und sich auf das eigene innere Wachstum zu konzentrieren. Indem wir lernen, zwischen unseren eigenen Gefühlen und denen anderer zu unterscheiden, schaffen wir Raum für authentische Selbstreflexion und Heilung.

Diese Reise der Selbstentdeckung ermöglicht es uns letztlich, gestärkt in unsere Beziehungen zurückzukehren – mit einem klareren Verständnis dafür, wer wir sind und was wir brauchen. Durch Selbstempathie und gesunde Abgrenzung können wir nicht nur besser für uns selbst sorgen, sondern auch authentischere Verbindungen mit anderen eingehen.

Praktische Tipps für eine gute Balance zwischen Selbstempathie und Empathie für andere

Die Kunst, eine gesunde Balance zwischen Selbstempathie und der Fürsorge für andere zu finden, erfordert bewusste Reflexion und Übung. Hier sind einige praktische Tipps, die dir helfen können, diese Balance zu erreichen:

1. Setze klare Grenzen:
Lerne, „Nein“ zu sagen, wenn du merkst, dass deine eigenen Ressourcen erschöpft sind. Es ist wichtig, deine Grenzen zu kennen und sie respektvoll zu kommunizieren. Dies schützt dich vor emotionaler Überlastung und ermöglicht es dir, in den Momenten präsent zu sein, in denen du wirklich helfen kannst.

2. Plane regelmäßige Auszeiten ein:
Nimm dir bewusst Zeit für dich selbst – sei es durch Meditation, Spaziergänge in der Natur oder einfach nur ein paar ruhige Minuten mit einem Buch. Diese Auszeiten helfen dir dabei, dich wieder aufzuladen und deine innere Balance zu finden.

3. Übe Achtsamkeit:
Achtsamkeit kann dir helfen, im Moment präsent zu bleiben und besser zwischen deinen eigenen Gefühlen und denen anderer zu unterscheiden. Versuche regelmäßig achtsame Atemübungen oder Meditationen in deinen Alltag zu integrieren.

4. Führe ein Tagebuch:
Schreibe regelmäßig deine Gedanken und Gefühle auf. Dies kann dir helfen, Muster zu erkennen und besser zu verstehen, wann du dazu neigst, dich in den Emotionen anderer zu verlieren.

5. Reflektiere über deine Motivation:
Frage dich selbst ehrlich: Warum helfe ich dieser Person? Ist es aus einem echten Wunsch heraus oder fühle ich mich verpflichtet? Diese Reflexion kann dir helfen, bewusster Entscheidungen darüber zu treffen, wie du deine Energie investierst.

6. Suche Unterstützung:
Sprich mit anderen Menschen über deine Herausforderungen beim Finden dieser Balance. Oft kann eine externe Perspektive wertvolle Einsichten bieten.

7. Praktiziere Selbstempathie:
Behandle dich selbst mit derselben Freundlichkeit und Geduld wie einen guten Freund. Erinnere dich daran, dass es in Ordnung ist Fehler zu machen und dass du genauso viel Fürsorge verdienst wie jeder andere.

8. Setze Prioritäten:
Überlege dir regelmäßig, welche Beziehungen und Aufgaben wirklich wichtig sind und welche vielleicht mehr Energie kosten als sie geben. Fokussiere dich auf das Wesentliche.

9. Lerne loszulassen:
Akzeptiere, dass du nicht alle Probleme lösen kannst – weder deine eigenen noch die der anderen. Manchmal ist das Beste, was du tun kannst, zuzuhören und da zu sein ohne die Verantwortung für die Lösung des Problems zu übernehmen.

10. Feiere kleine Erfolge:
Erkenne die Fortschritte auf deinem Weg zur Balance an – sei es ein erfolgreich gesetztes Nein oder ein Tag voller Selbstfürsorge.

Indem du diese Praktiken in dein Leben integrierst, kannst du eine harmonische Balance zwischen Selbstempathie und Empathie für andere entwickeln – eine Balance die sowohl dein eigenes Wohlbefinden als auch die Qualität deiner Beziehungen verbessert.

Fazit: Die Balance zwischen Selbstempathie und Empathie als Schlüssel zu einem erfüllten Leben

In einer Welt, die oft von Hektik und Stress geprägt ist, kann die Entwicklung emotionaler Intelligenz – insbesondere die Fähigkeit, Empathie mit Selbstempathie in Einklang zu bringen – einen tiefgreifenden Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Beziehungen haben. Indem wir lernen, unsere eigenen Bedürfnisse zu erkennen und ihnen Raum zu geben, während wir gleichzeitig empathisch auf andere eingehen, schaffen wir eine Grundlage für authentische Verbindungen und emotionale Stabilität.

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Selbstfürsorge kein Akt des Egoismus ist. Vielmehr ist sie eine notwendige Voraussetzung dafür, dass wir langfristig auch für andere da sein können. Durch das Setzen klarer Grenzen, regelmäßige Selbstreflexion und das Üben von Achtsamkeit können wir eine gesunde Balance finden, die uns sowohl persönlich als auch in unseren Beziehungen bereichert.

Die Reise zur emotionalen Erfüllung mag herausfordernd erscheinen, doch sie ist es wert. Beginne noch heute damit, kleine Schritte in Richtung Balance zwischen Selbstempathie und Empathie für andere zu machen. Nutze die praktischen Tipps aus diesem Beitrag als Leitfaden und erinnere dich daran, dass jeder Fortschritt zählt.

Ich lade dich ein, deine Erfahrungen und Gedanken zu diesem Thema in den Kommentaren zu teilen. Welche Strategien haben dir geholfen, eine Balance zwischen deinen eigenen Bedürfnissen und der Fürsorge für andere zu finden? Lass uns gemeinsam voneinander lernen und wachsen! Abonniere meinen Blog für weitere inspirierende Inhalte und praktische Ratschläge. Wenn du Unterstützung auf deinem Weg suchst, schick mir gern eine Anfrage per E-Mail für die kostenlose 3-Session-Begleitung.

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Von Überzeugungen geprägt: Die Rolle der Glaubenssätze im Alltag

 

Prägungen

Von Überzeugungen geprägt: Die Rolle der Glaubenssätze im Alltag

Hast du dich jemals gefragt, warum du bestimmte Dinge machst oder nicht machst, obwohl es deinen Wünschen entgegensteht? Die Antwort könnte in deinen Glaubenssätzen liegen. Glaubenssätze sind tief verwurzelte Überzeugungen, die unser Denken und Handeln maßgeblich beeinflussen. Sie formen unsere Wahrnehmung der Welt und bestimmen, wie wir uns selbst und unsere Fähigkeiten sehen.

In dieser Woche werden wir uns intensiv mit dem Thema Glaubenssätze beschäftigen. Wir beleuchten, wie sie uns beeinflussen und welche Schritte du unternehmen kannst, um die Auswirkungen deiner Glaubenssätze zu verändern.

Was sind Glaubenssätze

Glaubenssätze sind innere Überzeugungen die wie Filter wirken, durch die wir die Welt wahrnehmen und bestimmen, wie wir uns selbst und unsere Fähigkeiten sehen. Während einige Glaubenssätze uns stärken und motivieren können, haben andere das Potenzial, uns zu bremsen und unser Wachstum zu behindern. Indem wir uns unserer Glaubenssätze bewusstwerden und sie hinterfragen, können wir hinderliche Muster erkennen und transformieren, um ein erfüllteres Leben zu führen.

Ursprünge von Glaubenssätzen

Die Ursprünge unserer Glaubenssätze sind vielschichtig und tief in unseren Lebensgeschichten verwurzelt. Oft beginnen sie in der Kindheit, wenn wir durch die Erziehung oder das Vorleben unserer Eltern, die Interaktionen mit Geschwistern und Freunden sowie durch Erfahrungen in Kita und Schule geprägt werden. Diese frühen Einflüsse formen unsere Sichtweise auf uns selbst und die Welt um uns herum. Zum Beispiel können wiederholte negative Rückmeldungen von Eltern oder Lehrern dazu führen, dass wir an unserem Wert zweifeln und glauben, nicht gut genug zu sein. Auch gesellschaftliche Normen und kulturelle Erwartungen spielen eine entscheidende Rolle. Sie vermitteln uns, was als „normal“ oder „erfolgreich“ gilt und beeinflussen unsere Überzeugungen darüber, was wir erreichen können oder sollten.

Darüber hinaus sind es oft prägende Erlebnisse – sei es ein Misserfolg, eine Ablehnung oder auch positive Bestätigungen – die unsere Glaubenssätze festigen. Wenn wir beispielsweise immer wieder erleben, dass wir in bestimmten Situationen scheitern, kann sich ein negativer Glaubenssatz wie „Ich bin nicht fähig“ verfestigen. Das Zusammenspiel dieser Faktoren führt dazu, dass viele unserer Glaubenssätze unbewusst bleiben und unser Verhalten über Jahre hinweg steuern, ohne dass wir uns ihrer bewusst sind. Um diese Überzeugungen zu hinterfragen und gegebenenfalls zu verändern, ist es wichtig, sich ihrer Ursprünge bewusst zu werden und aktiv an ihrer Transformation zu arbeiten.

Positive vs. negative Auswirkungen von Glaubenssätzen

Wenn es um Glaubenssätze geht, ist meist von positiven und negativen Glaubenssätzen die Rede. Ich sehe das etwas anders. Ich denke, dass nicht die Glaubenssätze an sich positiv oder negativ sind, sondern die Auswirkungen, welche durch unsere Glaubenssätze entstehen.

Beispiel zur Verdeutlichung:

„Ich bin gut genug.“ wird oft als positiver Glaubenssatz gesehen und kann bewirken, dass wir uns selbst annehmen können, unabhängig davon welche Leistung wir erbringen oder welche Fehler wir begehen. Das kann sehr wichtig sein, um sich selbst empathischer zu begegnen, sich selbst zu vergeben und ein positives Selbstbild zu integrieren. Gleichzeitig kann dieser Glaubenssatz Menschen dazu ermutigen, unreflektiert durchs Leben zu gehen und anderen Menschen und deren Gefühlen mit einer gleichgültigen Haltung zu begegnen. Zudem kann uns dieser Glaubenssatz daran hindern uns weiterzuentwickeln.

„Ich bin nicht gut genug.“ wird als negativer Glaubenssatz bezeichnet, da uns der Gedanke und das Gefühl nicht gut genug zu sein ausbremsen kann. Wir halten uns selbst zurück, aus Angst Fehler zu machen und die Konsequenzen zu (er)tragen. Gleichzeitig kann dieser Glaubenssatz uns dazu motivieren, nach größerem zu streben. Er kann ausschlaggebend für unsere Erfolge sein, weil er nicht zu lässt, dass wir aufgeben.

Anstatt also die Glaubenssätze per se als positiv oder negativ zu bezeichnen, dürfen wir tiefer und individuell darauf schauen. Prüfe welche Erfahrungen in deinem Leben immer wieder auftauchen, mit denen du unzufrieden bist und finde die Glaubenssätze, welche immer wieder zu gleichen – ungewollten – Resultaten führen. Diese Glaubenssätze sind für dich nicht dienlich oder eben negativ.

Die Frage ist zudem: Worauf bezieht sich mein Glaubenssatz? Worin bin ich nicht gut genug? Ich habe z. B. den Glaubenssatz nicht besonders gut im Zeichnen und im Singen zu sein. Lange Zeit hat mich das abgehalten mich in diesen Aspekten kreativ auszuleben, obwohl sie mir Freude bringen. Nicht im Ergebnis, sondern im Tun. Der Glaubenssatz „Ich kann nicht gut singen.“ resultiert aus einer Erfahrung in meiner Jugend. Meine Musiklehrerin war immer sehr begeistert von meiner Stimme und ich bekam nur Einsen auf gesangliche Leistungen. Meine Klassenkammeraden fanden es mutig, weil es mir nichts ausmachte, vor der Klasse zu singen und nie hat jemand gelacht. Ich habe immer gern gesungen und das teilweise auf Kassette aufgenommen. Ich erinnere mich an einen Tag, als jemand eine meiner Kassetten abhörte und mehrere Menschen in Gelächter ausbrachen. Was genau gesagt wurde weiß ich nicht mehr, aber ich weiß wie beschämt ich mich gefühlt habe. Dieser eine Moment hat in mir den Glaubenssatz verankert, dass ich nicht gut singen kann. Erst als ich Mama wurde – was ca. 10 Jahre später war - habe ich wieder angefangen vor anderen zu singen. Ich habe meinen Kindern vorgesungen und sie liebten es. Ich fühlte mich unwohl sobald andere Personen in der Nähe waren und habe dann leiser gesungen. Die letzten Jahre singe ich wieder oft, laut und lange. Ich fühle immer noch einen Teil in mir, dem das unangenehm ist. Gleichzeitig fühle ich mich so gut und frei wenn ich singe. Das Gefühl von Freiheit ist mittlerweile größer als mein Schamgefühl und so merke ich, dass mein Glaubenssatz sich mit der Zeit verändert. Irgendwann werde ich auf einer Bühne vor vielen Menschen singen.

Wie Glaubenssätze uns ausbremsen können

Unsere Glaubenssätze wirken wie ein Filter, durch den wir die Welt betrachten. Sie können dazu führen, dass wir uns selbst sabotieren und Chancen nicht wahrnehmen, weil wir z. B. überzeugt davon sind etwas nicht schaffen zu können. Diese Überzeugungen entstehen oft aus wiederholten Erfahrungen oder negativen Rückmeldungen und können tief in unserem Unterbewusstsein verankert sein.

Der erste Schritt ist, sich diese Glaubenssätze bewusst zu machen. Dann können wir sie mit unserem Wertesystem abgleichen, schauen welche anderen Perspektiven es zu diesen Glaubenssätzen gibt und überlegen was uns an diesen festhalten lässt. Wovor habe ich Angst? Ich habe mich vom Singen abhalten lassen, weil ich nicht wollte, dass mich jemand auslacht. Ich wollte, dass alle gut finden wie ich singe. Heute ist es mir wichtiger, wie ich mich beim singen fühle. Hier sind wir bereits beim nächsten Schritt, nämlich herauszufinden, was es uns kostet an diesem Glaubenssatz festzuhalten. Was entgeht mir, wenn ich an diesem Glaubenssatz festhalte? In meinem Fall war es das Gefühl von Freiheit und Freude.

Die Bedeutung unseres Umfeldes auf unsere Glaubenssätze

Unser soziales Umfeld hat einen enormen Einfluss auf unsere Glaubenssätze und kann entscheidend dazu beitragen, wie wir uns selbst wahrnehmen und welche Überzeugungen wir entwickeln. Menschen, mit denen wir regelmäßig interagieren – sei es Familie, Freunde, Kollegen oder Bekannte – prägen unsere Sichtweise auf die Welt und uns selbst. Positive Rückmeldungen und Unterstützung von Menschen, die an uns glauben, können unser Selbstbewusstsein stärken und uns ermutigen, an unseren Fähigkeiten festzuhalten. Wenn wir in einem Umfeld leben, das Wachstum und positive Veränderungen fördert, sind wir eher geneigt, optimistische Glaubenssätze zu entwickeln.

Auf der anderen Seite können negative Einflüsse aus unserem sozialen Umfeld schädlich sein. Kritische Stimmen oder ständige Vergleiche mit anderen können dazu führen, dass wir an uns selbst zweifeln und negative Glaubenssätze verinnerlichen. Wenn beispielsweise enge Freunde oder Familienmitglieder pessimistisch sind oder uns immer wieder sagen, dass wir bestimmte Ziele nicht erreichen können, kann dies unser Selbstbild erheblich beeinträchtigen.

Darüber hinaus spielt auch die Gesellschaft eine Rolle: Kulturelle Normen und Werte beeinflussen unsere Überzeugungen über Erfolg, Schönheit oder Intelligenz. In einer Umgebung, in der bestimmte Ideale vorherrschen, kann es schwierig sein, eigene positive Glaubenssätze zu entwickeln.

Um aktiv an unseren Glaubenssätzen zu arbeiten, ist es daher wichtig, uns ein unterstützendes Umfeld aufzubauen. Das bedeutet nicht, sich dauerhaft von negativen Einflüssen zu distanzieren, sondern aktiv positive Beziehungen zu gestalten. Jeder Mensch ist individuell. Ich gestalte meine Beziehungen so, dass ich mich auf die Aspekte der Menschen in meinem Leben fokussiere, die uns verbinden. Ich höre mir andere Ansichten und Perspektiven an und prüfe für mich, ob ich mich mit diesen näher beschäftigen möchte oder nicht. Ich achte darauf Menschen nicht von meinen Ansichten überzeugen zu wollen und akzeptiere, dass wir unterschiedliche Prägungen, Erfahrungen und Meinungen haben. Das ist manchmal noch sehr herausfordernd. Ich orientiere mich hier an meinen Grundwerten der Selbstbestimmung und Authentizität. Ich möchte für mich entscheiden und sein wie ich bin, das gestehe ich genauso anderen Menschen zu. Ich wende mich bei verschiedenen Anliegen an verschiedene Menschen, immer daran ausgerichtet was ich gerade brauche. Brauche ich Empathie, rede ich mit Menschen, die gleiche Ansichten haben. Brauche ich neue Perspektiven, spreche ich mit Menschen, die in diesem Thema andere Ansichten haben und von denen ich weiß, dass sie aufrichtig und respektvoll mit mir in eine Debatte gehen können.

Unser soziales Umfeld hat einen großen Einfluss auf unsere Glaubenssätze. Wenn du ein stützendes Umfeld möchtest, dann sei aufgeschlossen und begegne den Menschen mit Neugier. Lerne sie kennen wie sie sind, dann weißt du genau an wen du dich wann wenden kannst.

Nachdem wir nun verstanden haben, woher Glaubenssätze kommen, wie sie uns ausbremsen können und welche Auswirkungen sie auf unser Leben haben, stellt sich die Frage: Wie können wir diese hinderlichen Überzeugungen verändern? Der nächste Schritt besteht darin, Techniken zu erlernen und anzuwenden, die uns helfen, negative Glaubenssätze zu identifizieren und umzuwandeln. Lass uns nun einige dieser wirkungsvollen Methoden erkunden, die dir dabei helfen können, dein Denken neu auszurichten und positive Veränderungen in deinem Leben zu bewirken.

Techniken zur Veränderung negativer Glaubenssätze

1. Affirmationen: Positive Veränderungen durch kraftvolle Sätze

Affirmationen sind kurze, prägnante Sätze, die einen positiven Zustand ausdrücken. Sie werden häufig eingesetzt, um negative Gedanken und Glaubenssätze zu transformieren. Wichtig ist, dass Affirmationen immer positiv (keine Verneinungen) und in der Gegenwart formuliert sind, wie zum Beispiel: „Ich bin gut so, wie ich bin“ oder „Ich bin finanziell frei“.

Zu Beginn meiner Bewusstseinsreise waren Affirmationen für mich sehr hilfreich. Ich hörte mir positive Affirmationen auf YouTube an und sprach sie manchmal mit. Schon nach kurzer Zeit bemerkte ich, dass sich mein Denken und mein Alltag veränderten. Die Affirmationen halfen mir, aus einem negativen Trott herauszukommen.

Allerdings stellte ich nach einiger Zeit fest, dass ich nicht weiterkam und wieder in alte Muster zurückfiel. Daher begann ich, weitere Tools wie Selbsthypnose, innere Kind-Arbeit, EFT-Klopftechnik (Emotional Freedom Technique), das FreySpiel und andere Methoden auszuprobieren. All diese Werkzeuge sind wunderbare Helfer, mit denen ich tiefere Veränderungen erreicht habe.

Meine Erfahrung mit Affirmationen ist durchaus positiv, gleichzeitig glaube ich, dass es für eine tiefgreifende und nachhaltige Veränderung nicht ausreichend ist, Negatives einfach durch Positives zu überdecken. Es ist nicht hilfreich zu sagen: „Verbanne die negativen Gedanken und ersetze sie durch positive.“ Diese Strategie führt nicht dazu, dass negative Gedanken tatsächlich aufgelöst werden. Vielmehr werden sie ins Unterbewusstsein verdrängt, wo sie nicht mehr greifbar sind – aber weiterhin in Form von negativen Handlungsmustern wirken.

Nutze Affirmationen achtsam, um beispielsweise einen negativen Kreislauf zu durchbrechen und dich positiver auszurichten. Verdränge jedoch nicht einfach Gedanken und Glaubenssätze, die du ablehnst. Arbeite stattdessen Stück für Stück mit ihnen und lasse sie zu gegebener Zeit los.

Vielfältige Nutzung von Affirmationen

Es gibt viele Möglichkeiten, Affirmationen in dein Leben zu integrieren:

  • Hören und Nachsprechen: Höre dir positive Affirmationen an und sprich sie nach.
  • Aufschreiben: Schreibe deine Affirmationen regelmäßig auf – zum Beispiel mit der 3-6-9 Methode.
  • Zettel aufhängen: Hänge Zettel mit deinen Affirmationen in deiner Wohnung auf und lies sie laut vor.
  • Musik nutzen: Höre Musik mit positiven Affirmationen und singe mit.

3-6-9 Methode

Nimm dir ein Notizbuch und überlege dir ein bis drei Affirmationen. Morgens schreibst du deine Affirmation dreimal hintereinander auf, mittags sechsmal und abends neunmal. Wiederhole dies über mehrere Tage oder Wochen. Während des Schreibens achte auf deine Gedanken und körperlichen Reaktionen.

Wenn wir Affirmationen verwenden, die zu weit von unseren aktuellen Glaubenssätzen abweichen, wird unser Unterbewusstsein dagegen arbeiten. Daher schaue dir im Vorfeld immer deine aktuellen Glaubenssätze an und wähle Affirmationen aus, die näher an dem liegen, was du erreichen möchtest.

Beispiel: Wenn dein Ziel darin besteht, Millionär zu werden, könnte eine Endzielaffirmation lauten: „Ich bin Millionär.“ Da zwischen diesem Ziel und deiner aktuellen finanziellen Situation noch viel liegt, ist es wichtig zu erkennen, welche Glaubenssätze dich daran hindern könnten dein Ziel zu erreichen.

Wenn du beispielsweise hoch verschuldet bist, könnte der nächste glaubhafte Schritt sein, dass du deine Schulden verringert hast. Positive Affirmationen könnten dann sein:

„Ich habe meine finanziellen Verpflichtungen erfolgreich reduziert und fühle mich motiviert, weiter voranzukommen.“

„Ich erlebe jeden Tag Fortschritte in meiner finanziellen Situation und bin stolz auf meine Erfolge.“

„Ich verwalte meine Finanzen mit Klarheit und Verantwortung und sehe positive Veränderungen in meinem Leben.“

„Ich bin auf dem Weg zu einer stabilen finanziellen Zukunft und feiere jeden Schritt in die richtige Richtung.“

Beobachte beim Schreiben deine Gedanken aufmerksam, nimm eventuell auftretende Glaubenssätze neugierig wahr. Unser Unterbewusstsein richtet sich nach unseren Affirmationen aus und sucht nach Übereinstimmungen in der Realität. Zudem erhalten wir immer wieder Handlungsimpulse, die uns unterstützen können, den Zustand zu erreichen, den wir affirmieren möchten. Wenn bestimmte Impulse immer wieder auftreten oder besonders prägnant sind, folge diesen.

Wir haben nun die Kraft der Affirmationen erkundet und wissen, wie sie uns helfen können, negative Gedankenmuster zu durchbrechen und positive Veränderungen einzuleiten, wollen wir uns einer weiteren wirkungsvollen Technik zuwenden: der Visualisierung. Diese Methode kann dein Selbstbewusstsein stärken und dir helfen, deine Ziele klarer zu sehen und zu erreichen. Lass uns nun entdecken, wie Visualisierung funktioniert und wie du sie in deinem Alltag nutzen kannst, um deine innere Stärke weiter auszubauen.

2. Visualisierung zur Stärkung deines Selbstvertrauens

Visualisierung ist eine kraftvolle Technik, die dir helfen kann, dein Selbstbewusstsein zu stärken, Glaubenssätze zu transformieren und deine Ziele zu erreichen. Dabei stellst du dir lebhaft vor, wie du in bestimmten Situationen erfolgreich bist. Diese mentale Übung nutzt die Vorstellungskraft, um positive Emotionen und ein Gefühl der Sicherheit zu erzeugen. Indem du dir vorstellst, wie du Herausforderungen meisterst oder Erfolge feierst, kannst du Selbstvertrauen aufbauen und deine Leistungsfähigkeit steigern.

Nutzen der Visualisierung für das Selbstbewusstsein

1. Positive Gedankenmuster: Durch regelmäßige Visualisierung kannst du negative Gedankenmuster durch positive ersetzen. Du lernst, dich selbst in einem positiven Licht zu sehen.

2. Stressreduktion: Das Vorstellen von Erfolgsszenarien kann helfen, Ängste abzubauen und Stress zu reduzieren. Du fühlst dich besser vorbereitet auf bevorstehende Herausforderungen.

3. Motivation: Visualisierung kann als starke Motivationsquelle dienen. Wenn du dir deinen Erfolg vorstellst, wird es einfacher, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um dorthin zu gelangen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Anwendung von Visualisierungstechniken

1. Finde einen ruhigen Ort: Suche dir einen Ort, an dem du ungestört bist und dich entspannen kannst. Setze oder lege dich bequem hin.

2. Atme tief durch: Schließe die Augen und atme tief ein und aus. Konzentriere dich auf deinen Atem und lasse alle Anspannung los.

3. Stelle dir eine erfolgreiche Situation vor: Denke an eine spezifische Situation, in der du erfolgreich sein möchtest – sei es ein Vorstellungsgespräch, eine Präsentation oder eine sportliche Herausforderung.

4. Visualisiere detailliert: Stelle dir vor, wie du in dieser Situation agierst. Achte auf Details: Wie fühlst du dich? Was siehst du? Was hörst du? Welche positiven Emotionen erlebst du? Je lebendiger und detaillierter deine Vorstellung ist, desto effektiver wird die Visualisierung sein.

5. Erlebe den Erfolg: Fühle den Stolz und die Freude über deinen Erfolg in dieser Situation. Lass diese positiven Gefühle in deinem Körper wirken.

6. Wiederhole regelmäßig: Mache die Visualisierung zu einer regelmäßigen Praxis – idealerweise täglich oder mehrmals pro Woche. Je öfter du übst, desto leichter fällt es dir.

7. Setze deine Vision in die Tat um: Nutze das Gefühl des Erfolgs aus deiner Visualisierung als Motivation für reale Handlungen in deinem Leben.

Indem du diese Schritte befolgst und regelmäßig visualisierst, kannst du dein Selbstvertrauen nachhaltig stärken und dich besser auf Herausforderungen vorbereiten. Die Kraft der Vorstellung ist enorm – nutze sie zu deinem Vorteil!

Wenn du noch einen Schritt weiter gehen möchtest, empfehle ich von ganzen Herzen das FreySpiel von Felicitas Frey. Schau gern auf ihrer Website https://freyspiel.de oder ihrem Instagramprofil vorbei.

Ziele setzen und Erfolge feiern: Der Schlüssel zu deinem Selbstbewusstsein

Das Setzen realistischer Ziele ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu mehr Selbstbewusstsein. Wenn du dir erreichbare Ziele setzt, schaffst du eine klare Richtung für dein Handeln und kannst deine Fortschritte besser nachvollziehen. Realistische Ziele helfen dir nicht nur, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren, sondern sie geben dir auch die Möglichkeit, Erfolge zu erleben und diese zu feiern – beides ist essenziell für den Aufbau deines Selbstvertrauens.

Fazid

Glaubenssätze sind mächtige Werkzeuge, die unser Leben in vielerlei Hinsicht prägen können. Indem wir uns ihrer bewusst werden und aktiv daran arbeiten, öffnen wir uns neue Möglichkeiten für persönliches Wachstum und Selbstverwirklichung. Denke daran, dass Veränderung Zeit braucht – sei geduldig mit dir selbst auf diesem Weg.

Ich lade dich ein, deine eigenen Glaubenssätze zu reflektieren und mit den vorgestellten Techniken zu experimentieren. Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren – ich freue mich darauf, von dir zu hören! Gemeinsam können wir eine unterstützende Gemeinschaft schaffen, die sich gegenseitig inspiriert und stärkt.

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